Wie einige vielleicht wissen, haben wir Segelfliegerinnen einen Softspot wenn es um den (fast) längsten Tag des Jahres geht. Weil wir doch nicht so früh aufstehen wollten, haben wir mit dem Flugbetrieb erst um 10 Uhr angefangen – und bis zum Sonnenuntergang nicht aufgehört. Bis auf unsere Streckenflieger – die in dieser Saison bis jetzt eine ziemliche Durststrecke erleben mussten – kamen alle auf ihre Kosten. Damit der Blutzuckerspiegel an so einem langen Flugtag nicht zu sehr absinkt, gab es zwischendurch einiges zu schnabulieren und abends wurde der Grill kurzerhand von unserem Vereinsheim zum Start transportiert. Und wer glaubt, dass alle am Ende des Tages keine Lust mehr auf einen weiteren Flug hatten, haben falsch gedacht. Unsere Flugschüler waren so hungrig, dass wir den letzten Start des Tages noch für Jux versteigert haben. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr und wer weiß, vielleicht haben wir dann auch wieder Lust, früh aufzustehen.